Basische Ernährung im November
Die basische Ernährung im November wird stark durch regionales Gemüse getragen. Kein Wunder, gibt es frisches Obst nahezu nur noch als Import- oder Lagerware. Dennoch kein Grund zur Sorge oder gar Angst vor Übersäuerung: Auch mit saisonalen und regionalen Lebensmitteln kommt man basisch und gesund durch den November!
Was ist die basische Ernährung?
Bei der basischen Ernährung teilt man Lebensmittel in sauer und basisch ein. Empfohlen wird eine Speisenauswahl nach der 80/20-Regel, wo man zu 80% basische Nahrungsmittel zu sich nimmt. Ein 100% basische Ernährung gibt es nur während des Basenfasten.
Mehr über die 80/20-Regel findest du HIER!
Welche 6 Vorteile das Basenfasten hat, liest du HIER!
Was sind basische und saure Nahrungsmittel?
Die Einteilung geschah früher auf Basis des pH-Wert. Federführend war der schwedische Biochemiker Ragnar Berg (1873-1956). Er entdeckte, dass die Asche verbrannter Lebensmittel unterschiedliche pH-Werte hatte. So entstand die erste Tabelle von basischen und sauren Nahrungsmitteln auf Basis des pH-Wert. Berg wird auch als einer der Urväter des Säure-Basen-Haushalt bezeichnet. Er forschte auch zur Übersäuerung (Azidose), Puffersystemen des Körpers usw. Doch wurden Bergs Forschungen zum pH-Wert 1995 von den beiden Professoren Friedrich Manz und Thomas Remer überholt. Da stellten die zwei den PRAL-Wert vor. (PRAL – potential renal acid load. Zu deutsch: ‘mögliche Säurebelastung der Nieren’.) Dabei untersuchten die beiden Forscher mit welcher möglichen Nierenbelastung von Lebensmitteln” die Verstoffwechselung der Produkte hat. Sauer sind Lebensmittel mit ein positiven Vorzeichen. Also zum Beispiel Eier mit dem PRAL-Wert +8,2. Basisch verstoffwechselt werden Lebensmittel mit einem negativen Vorzeichen. Zum Beispiel Äpfel mit -2,30. Der Vorteil dieser Messmethode ist, dass
Wie man den PRAL berechnet, findest du HIER!
Mehr über die unterschiedlichen Tabellen zum Säure-Basen-Haushalt findest du HIER!
Welche Lebensmittel sind basisch?
Viele gesunde Basen finden sich in Gemüse, Obst, Salat, Sprossen und Keimen. Ebenso gekeimtes Getreide. Man spricht hierbei auch von basenbildenden Nahrungsmitteln. Als Getränke sind stilles Wasser, ungesüßter Kräuertee wie unser M. Reich BASENTEE und verdünnte Schorlen mit Gemüse- und Obstsaft empfehlenswert.
Welche Lebensmittel sind sauer?
Säurebildend sind vor allem Fleisch und Innereien, Fisch, Milch und Milchprodukte, FastFood und andere hochverarbeite Fertiggerichte. Ausserdem Alkohol, Softdrinks und stark zuckerhaltige Getränke.
Was die Einteilung basischer und saurer Lebensmittel unterscheidet ist, dass säurebildende noch mal in schwache und starke, bzw. gute und schlechte Säurebildner unterschieden werden.
Was ist der Unterschied von schwachen und starken Säurebildnern?
Schwache, bzw. gute Säurebildner sind Lebensmittel, die zwar beide von der Verstoffwechselung her sauer sind, jedoch unterschiedlich stark.
So ist Parmesan mit PRAL +34,20 im extrem sauren Bereich, Erbsen mit +1,20 sind jedoch deutlich näher zum basischen.
Mehr über starke, schwache, schlechte und gute säurebildende Lebenmittel findest du HIER!
Kommt man durch Säuren automatisch in eine sogenannte Übersäuerung?
Nein, nicht automatisch! Sicher ist, dass unser Körper viele gesunde Basen braucht und auf stark säurenbildende Produkte eher verzichtet werden sollte. Doch nur weil man mal viele Säuren zu sich nimmt, zum Beispiel beim Grillen ein großes Stück Fleisch und dazu eine Cola, sind die Puffersysteme nicht gleich am Limit und das Blut ist durch die Säure nicht gleich gekippt.
Was manche nicht wissen: Manche Säuren brauchen wir sogar, damit die Stoffwechselprozesse des Körpers überhaupt funktionieren können!
So zum Beispiel ausreichend Aminosäuren, die Bausteine von Eiweiß, und den gesunden Fettsäuren, den Bestandteilen der Öle.
Basische Ernährung im November
Achtet man auf regionale Produkte, so gibt es im November in unseren Breitengraden mehr Auswahl beim Gemüse als beim Obst. Bei letzterem gibt es eher nur noch Lagerware wie Äpfel und Birnen. Wer hier weiterhin auf regionale Ware setzen will, dem sei ein Blick in die Tiefkühlabteilung der Lebensmittelhändler empfohlen. Beim basischen Gemüse gibt es Salat in vielen Variationen. Dazu Kürbis, Möhren, Kartoffeln, rote Beete und Porree.
Fazit
Die basische Ernährung im November bietet dank den heimischen Gemüsesorten genug an Mineralstoffe, Vitaminen und Co. Wer er noch basischer will will, der sollte sich unser M. Reich BASENPULVER genauer ansehen. Darin haben wir die Bestandteile von 107 Bio-Pflanzen gemischt. BASENPULVER ist somit voll von Vitalstoffen, die dem Immunsystem, dem Stoffwechsel, der Verdauung und natürlich der Säure-Basen-Balance zugutekommen.
Mehr über die Grundlagen basische Ernährung findest du HIER!
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Wie man einen Butternut-Kürbis lecker zubereiten kann, liest du HIER!