Basische Ernährung im August
Basische Ernährung im August

 

Die basische Ernährung im August bietet eine große Auswahl. So sind nach wie vor die vielen basischen und regionalen Lebensmittel aus dem Sommer im Handel zu finden. Doch verabschieden sich manche Produkte aus der regionalen Saison. Sie sind dann entweder als Tiefkühlware oder als Importware zu erhalten. Was es mit der basischen Ernährung auf sich hat und wie sich die basische Ernährung im August darstellt, darüber hier mehr.

 

Über die basische Ernährung

Rund um das Thema der basischen Ernährung liest man von Säure-Basen-Haushalt, Übersäuerung (Azidose) und Entgiften. So dramatisch sich Übersäuerung oder Entsäuerung auch anhören, passender für die basische Ernährung sind eher Begriffe wie Säure-Basen-Gleichgewicht, Wohlbefinden und lecker!

Bei dieser Ernährungsweise unterteilt man die Lebensmittel in basenbildende und säurebildende.
Wobei man die säurebildenden Lebensmittel wiederum nochmals in gute und schlechte Säurebildner unterscheidet.
Im Alltag ernährt man sich basenüberschüssig. Hierzu dient als Richtlinie die 80/20-Regel. Diese besagt, dass man 80% basische und nur 20% saure Nahrung zu sich nimmt. Dies dann am besten noch so bunt wie möglich. Nicht umsonst heißt es schließlich ‘iss jeden Tag einen Regenbogen!’.
Ausschließlich von basischer Kost ernährt man sich nur während des Basenfasten. Basenfasten ist eine spezielle Form des Fasten. Es wird meist über ein bis zwei Wochen gemacht. In dieser Phase ernährt man sich zu 100% rein basisch.

Die Ernährungsweise mit vielen Basen und nur wenigen Säuren ist also viel mehr, als eine vermeintliche Diät!
Es ist eine Ernährungsweise, die mit wichtigen Nährstoffen versorgt, lecker und abwechslungsreich ist!

Übrigens: Bis der Säure-Basen-Haushalt eines gesunden Körpers so aus der Balance gerät, dass er in die Übersäuerung kommt, muss schon sehr viel passieren. Das Problem sind nicht säurebildende Lebensmittel an sich. Das Problem ist eher die Häufigkeit und die Menge, wieviel man davon verzehrt.
Also das große Stück Fleisch in Form eines XXL-Schnitzels im Sommerurlaub 2021, dass größer als der Teller war, ist für den Körper verkraftbar. Auch wenn es zu Weihnachten 2021 noch mal eine fette Gans gab. Doch sowas jede Woche oder gar jeden Tag: Zu wenig an basischer Kost und zu viel Säuren – dann ist’s ein Problem! Achte deswegen auf die Balance in deinem Essen und orientiere dich an der 80/20-Regel.

Mehr über die 80/20-Regel liest du HIER!

 

Basisch essen – bunt essen!

Die Empfehlung ‘iss jeden Tag einen Regenbogen!’ kann man fast wortwörtlich nehmen, ist sie doch wichtig für einen gesunden Körper und das eigene Wohlbefinden. Also einen Tag die leckeren roten Himbeeren, grüne Kräuter und gelbe Ananas. Am anderen Tag dann rote Tomaten, grüne Zucchini und gelbe Paprika.

Denn so gesund ein Apfel ist, er hat nicht das Gute der Zitrone, die wiederum nicht das Gute von Birnen, die nicht vom Rucola, der nicht von Bohnen, die nicht von Heidelbeeren, die nicht von Zwetschgen, die nicht von Auberginen, die nicht vom Blumenkohl usw. Daher: Je abwechslungsreicher und somit bunter wir uns also ernähren, desto besser für unsere Gesundheit.
Deswegen haben wir auch nicht ohne Grund 107 leckere Bio-Pflanzen in unserem BasenPulver vereint!
Denn je mehr verschiedene Lebensmittel, desto mehr Vitalstoffe, desto besser für unseren Stoffwechsel.
Wird das BasenPulver verstoffwechselt, so ist es für den Körper wie ein reichhaltiges Buffet, an dem er sich bedienen kann. Ob Vitamine oder Mineralstoffe, ob Eisen, Magnesium, Kalium oder Kalzium. BasenPulver schmeckt und ist reich an Vitalstoffen.

Mehr über eine ausgewogene und abwechslungsreiche Kost findest du HIER!

Infos zu unserem BasenPulver mit reichlich Vitalstoffen findest du HIER!

 

PRAL und pH-Wert

Früher wurden Nahrungsmittel nach ihrem pH-Wert in basisch und sauer unterteilt. Heute hingegen orientiert man sich am PRAL-Wert. Dieser Wert stellt die Belastung der Nieren, als Entgiftungsorgane, bei der Verstoffwechselung von Nahrungsmitteln dar. PRAL steht für ‘potential renal acid load’. Also auf Deutsch in etwa ‘‘potentielle Niere-Säure-Last’.

Basisch sind der PRAL-Tabelle nach Lebensmittel wie Gemüse, Salate, Obst, Kräuter, Saaten und gekeimtes Getreide. Zwar gibt es einige, sehr wenige Ausnahmen beim Gemüse, doch grundsätzlich liegt man damit nicht falsch.

Sauer sind der PRAL-Tabelle nach Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Zucker, Milch und Milchprodukte, Getreide oder auch Alkohol. Weiterhin auch stark verarbeitete Speisen wie Fastfood, Fertiggerichte oder auch Süßigkeiten. Diese sauren Lebensmittel sollte man gar nicht oder nur sehr selten essen.

Wie man den PRAL-Wert berechnet liest du HIER!

Weitere Infos zum Unterschied von pH-Wert und PRAL liest du HIER!

Mehr über die PRAL-Tabelle findest du HIER!

 

 

Basische Ernährung im August

Der örtliche Handel ist voll mit gesunden und vitalstoffreichen Nahrungsmitteln. Beim Gemüse sind Steckrüben und Pastinaken nun auch aus dem Freilandanbau verfügbar. Bislang waren sie meist als Gewächshaus-Ware erhältlich. Beim Obst sind im August noch die Pflaumen und Trauben dazugekommen.

Generell haben wir im Juli/August den Höhepunkt in Sachen Reichhaltigkeit von saisonalen, basischen und regionalen Produkten erreicht. Ab jetzt wird es wieder weniger werden.

Mehr über die basische Ernährung im Juli findest du HIER!

 

Fazit

Die basische Ernährung im August ist voll mit Lebensmitteln für einen leckeren August. Mehr regionales und basisches Gemüse und Obst wird es nicht mehr geben. Also kein Grund sauer zu werden! Im Gegenteil. Eher sollte man sich zur Freude der Zunge und des Körpers noch mal quer durch das Angebot an leckeren basischen Lebensmitteln futtern.

Ein Rezept für leckere Kartoffeln aus dem Ofen findest du HIER!

Einen Salat mit Brokkoli und Süßkartoffeln findest du HIER!

Ein Rezept für einen Salat mit Zutaten wie Kichererbsen, Feldsalat und Mango gibt es HIER!

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