Basische Ernährung im Oktober
Basische Ernährung im Oktober

 

Die basische Ernährung im Oktober zeigt sich gewohnt herbstlich. Regionales und saisonales Obst ist größtenteils raus aus den Regalen und auch das einheimische Gemüse nimmt ab. Dennoch gibt es immer noch genug Lebensmittel für eine leckere basische Ernährung im Oktober.
Also: Rein in die heimische Küche und raus aus der Übersäuerung!

 

Was ist die basische Ernährung?

Bei der basischen Ernährung teilt man die Lebensmittel anhand ihres Anteil an Basen und Säuren ein. Ziel ist es, sich größtenteils mit basischen Lebensmitteln zu ernähren und nur zu einem geringen Teil mit sauren. Man spricht dabei von der 80/20-Regel. Ausschließlich basisch ernährt man sich nur während des Basenfasten. Das Basenfasten ist eine eigenständige Art des Fasten.

Viele Menschen haben die basische Ernährung für sich entdeckt, wollen sie doch mit einer ausgewogenen und vitalstoffreichen Ernährungsweise etwas für ihren Säure-Basen-Haushalt und gegen eine befürchtete Übersäuerung (Azidose) tun.

Die 6 Vorteile beim Basenfasten liest du HIER!

Die 9 besten Tipps für Basenfasten-Neulinge findest du HIER!

 

Was ist die 80/20-Regel?

Die 80/20-Regel besagt, dass man für das Säure-Basen-Gleichgewicht des Körpers 80% basische und 20% gute Säurebildner zu sich nehmen sollte im Alltag. Das kann also ein Salat mit Couscous sein oder eine Bowl mit einer Handvoll Nüsse oder Hülsenfrüchten wie Bohnen oder Erbsen.

 

Wie teilt man Lebensmittel in sauer und basisch ein?

Früher machte man das anhand des pH-Wert. Der schwedische Biochemiker Ragnar Berg (1873-1956) entdeckte bei Experimenten, dass die Asche von verbrannten Nahrungsmitteln verschiedene Anteile der Mineralstoffe ergaben. Auf dieser Basis ermittelte er für sehr viele Lebensmittel den pH-Wert und erstellte eine Tabelle von basischen und sauren Lebensmitteln.
Im Jahr 1995 haben die beiden Professoren Friedrich Manz und Thomas Remer einen anderen Ansatz gewählt. Sie schauten nach der Verstoffwechselung von Nahrung im Körper. Sie entwickelten so den PRAL-Wert (potential renal acid load = potentielle Nieren-Säure-Last), der über die Jahre den pH-Wert immer mehr ablöste.
Lebensmittel mit einem negativen Vorzeichen sind basisch (z. B. Kartoffeln mit dem PRAL-Wert -4,0) und sauer sind Lebensmittel mit einem positiven Vorzeichen, also zum Beispiel Eier (PRAL-Wert +8,2.)

Mehr über die verschiedenen Messarten findest du HIER! 

Wie man den PRAL-Wert bestimmt, liest du HIER!

Mehr über die PRAL-Tabelle gibt es HIER!

 

Welche Lebensmittel sind sauer?

Saure Lebensmittel sind vor allem Fleisch und Wurst, Milch und Milchprodukte, Eier, Getreide und Getreideprodukte, Fisch, Zucker, Fastfood, Süßigkeiten und stark verarbeitete Nahrungsmittel mit diversen Zusatzstoffen. Saure Getränke sind unter anderem Alkohol, Softdrinks und Energydrinks.
Einen hohen Anteil an unliebsamer Säure haben vor allem Fleisch, Eier und Softdrinks.

 

Welche Lebensmittel sind basisch?

Zu den basischen Lebensmitteln zählen vorrangig Gemüse und Obst. Dazu noch Kräuter und Sprossen. Als Getränke empfehlen sich stilles Mineralwasser, ein Kräutertee (wie zum Beispiel unser M. REICH BASENTEE)  oder Schorlen mit Gemüse- und Obstsäften.

 

Was sind gute und schlechte Säurebildner?

Man unterscheidet die sauren Lebensmittel in schwache und starke, bzw. gute und schlechte Säurebildner. So kann ein an sich saures Lebensmittel so viele Vitalstoffe und Mineralien (Kalium, Magnesium, ) enthalten, dass es zwar immer noch nicht als ‘basisch’, jedoch als ‘schwacher Säurebildner’ gilt.

 

Sind Säuren immer schlecht?

Schnell sind da immer die Gedanken, dass man bei zuviel Säuren in der Ernährung schnell Krankheiten entwickelt und in der Übersäuerung landet. Doch ist dies ein sehr häufiger Irrtum. Nicht jede Säure ist schlecht für unseren Körper. So brauchen wir zum Beispiel Aminosäuren (Bausteine von Eiweiß) oder die gesunden Fettsäuren aus hochwertigen Ölen. Also: Manche Säure ist sogar lebensnotwendig, damit wir die Gesundheit unseres Körpers aufrecht erhalten können!

Mehr über die 9 häufigsten Irrtümer bei Säure-Basen-Haushalt, Übersäuerung und Krankheiten gibt es HIER!

 

Basische Ernährung im Oktober

Die basischen Saisonprodukte beim Gemüse und Obst werden deutlich weniger. Im Oktober sind die regionalen, saisonalen und basischen Obstsorten Äpfel, Brombeeren, Quitten und Trauben. Zudem erhält man noch Birnen als Lagerware.

Beim Gemüse ist’s im Oktober noch nicht so wenig wie beim Obst. Hier gibt’s noch immer eine große Auswahl, was unseren Säure-Basen-Haushalt erfreuen wird! Basische Gemüsearten sind Blumenkohl, grüne Bohnen, Brokkoli, Grünkohl, Fenchel, Kürbis, Kohlrabi, Möhren, Pastinaken, rote Beete, Rüben, Pastinaken, Spinat und diverse Salate.

 

Fazit

Die basische Ernährung im Oktober besteht zu einem großen Teil aus basischen Gemüesorten. Basische Obstsorten werden zunehmend rar. Doch muss man keine Sorge um seinen Säure-Basen-Haushalt haben oder gar eine Übersäuerung in den Wintermonaten befürchten! Gerade im Gemüse sind viele Mineralien und Vitalstoffe. Dazu kommen die basischen und gesunden Gemüsesorten wie zum Beispiel Äpfel, Birnen oder Trauben. Diese Nahrungsmittel verfügen über jede Menge Basen und können unbeschwert genossen werden.
Wem auch in der dunklen Jahreszeit ein basischer Nachschub für den Körper wichtig ist, der kann sich unser M. REICH BASENPULVER angucken. Darin sind 107 Bio-Pflanzen enthalten. Es strotzt also vor basischer Vitalstoffpower!

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