Auf die basische Ernährung im März kann man sich freuen, kommt doch nach und nach mehr an regionalen, basischen Lebensmitteln in den örtlichen Handel. Beim Obst wird man sich noch etwas in Geduld üben müssen, doch manche Salate, Gemüse und Kräuter sind schon im März verfügbar. Aber beim Thema ‘basische Ernährung im März’ kann man natürlich auch auf den 02. März gucken. An diesem Datum ist der ‘Tag der basischen Ernährung’. Dieser wurde 2021 erstmals von Basenbox, Sabine Wacker und M. Reich ins Leben gerufen und erfreute sich großer Resonanz.
Basische Ernährung allgemein
Grundsätzlich sind die Grundlagen basischer Ernährung in allen Monaten gleich. Also sollte man auch im März, dem Säure-Basen-Haushalt zuliebe, möglichst auf Nahrungsmittel verzichten, die sauer verstoffwechselt werden.
Für alle Neulinge die Info, dass man bei der Thematik Säure-Basen-Haushalt unter einem pH-Wert von 7 von Säuren und ab einem pH-Wert von 7 von Basen spricht. 7 selbst ist neutral. Doch Achtung bei den Säuren: Sauer ist nicht sauer! Soll heißen: Man unterscheidet beim Säure-Basen-Haushalt zwischen ‘schwache Säurebildner’ und ‘starke Säurebildner’. Der Unterschied ist, dass schwache Säurebildner immerhin noch so viele Vitalstoffe in sich haben, dass man sie im Rahmen der basenüberschüssigen Ernährung in geringem Maße verzehren kann. Zu den schwachen Säurebildner gehören manche Getreidesorten, einige Nüsse und nur wenige Gemüse. Starke Säurebildner hingegen sind Fleisch, ungekeimtes Getreide, nahezu alle Milchprodukte, hochverarbeitete Speisen, Softdrinks und Alkohol. Diese sollte man möglichst weglassen oder nur sehr selten und sehr wenig zu sich nehmen. Doch auch wenn man sie dann und wann mal in der Ernährung hat: Deswegen muss niemand gleich eine Übersäuerung fürchten! Neben dem Blick auf säure- und basenbildende Lebensmittel empfiehlt es sich den eigenen Zuckerkonsum niedrig zu halten. Zwar wird Zucker nicht sauer verstoffwechselt, doch wirken sich die Folgen von übermäßigem Zuckerkonsum negativ auf die Gesundheit aus.
Mehr Infos über schwache und starke Säuren findest du HIER!
Basische Alternativen zu Zucker findest du HIER!
Iss der besagten 80/20-Regel zufolge nach lieber Lebensmittel mit vielen Vitalstoffen. Diese kommen in Hülle und Fülle in frischen und basischen Nahrungsmitteln vor. Dazu zählt man zum Beispiel Gemüse, Obst und Kräuter, aber auch gekeimtes Getreide. Bei den Getränken machst du mit stillem Wasser oder unserem BASENTEE nie etwas falsch.
Mehr Infos über die 80/20-Regel findest du HIER!
Basische Ernährung im März
Ein wenig besonders macht die basische Ernährung im März, dass manche Personen im Februar/März ein Basenfasten einlegen oder gerade beendet haben. Dementsprechend ist bei den Personen der Speiseplan gerade ‘voll auf Basen eingestellt’ oder befindet sich gerade in der Phase rüber zur basenüberschüssigen Alltagsernährung. Für alle, die noch nie ein Basenfasten gemacht haben: Dabei verzichtet man für einen Zeitraum von meist ein bis zwei Wochen auf sämtliche Säurebildner. Es werden also beim Basenfasten selbst gute Säurebildner wie Nüsse oder manche Milchprodukte vollständig weggelassen. Verglichen mit den 80/20-Regel basischer Alltagsernährung sozusagen eine ‘100/0-Regel’.
Mehr Infos über den Unterschied von basisch und basenüberschüssig findest du HIER!
Die 9 besten Tipps zum Basenfasten findest du HIER!
Doch egal ob man sich nun basenüberschüssige oder rein basische Lebensmittel zubereitet: Der März bringt tolle Gemüse- und Salatsorten in die Küche. So zum Beispiel den ersten Spinat, die Pastinake, Chicorée, Feldsalat oder den Lauch. Zusätzlich gibt es auch im März immer noch einen Vorrat an schmackhaften, basischen, eingelagerten Nahrungsmitteln. Vor allem Kartoffeln, Kürbisse, Äpfel, Möhren und rote Beete sind nahezu überall erhältlich.
Doch natürlich gibt es im Handel viel mehr basische Lebensmittel, bekommen wir doch auch im tiefsten Winter noch Himbeeren, Birnen oder Paprika. Hier sprechen vor allem die langen Transportwege gleich doppelt gegen ‘Sommerlebensmittel’! Zum einen sind die Transportwege rund um die Welt alles andere als klimafreundlich, zum anderen werden die Obst- und Gemüsesorten aufgrund der langen Transportwege in nicht voll gereiftem Zustand geerntet. So reifen zum Beispiel Bananen, Mangos oder auch Papayas während des Transports nach. Die meisten Vitalstoffe enthält Obst zum Beispiel jedoch auf der Spitze seiner Reife! Eine gute Alternative zu Südfrüchten mit langen Transportwegen im Winter ist daher der Blick ins Tiefkühlregal beim Lebensmittelhändler! Hier finden sich auch regionale und reif geerntete Obst- und Gemüsesorten wie zum Beispiel Himbeeren, Brokkoli oder Spinat,
Das Gute also für all die, die beispielsweise aus Sorge vor einer Übersäuerung auf Lebensmittel mit vielen Säuren (vorrangig in Fleisch und da insbesondere in den Innereien oder Gepökeltem) verzichten: Es lassen sich auch im März wunderbare Speisen mit frischen, basischen Lebensmitteln zaubern. Ein Klassiker ist dabei das Ofengemüse. Dabei nimmt man einfach verschiedene Sorten Gemüse, schneidet sie in kleine Stücke, mariniert sie und gibt sie in den Ofen. Mit den richtigen Gemüsesorten ist es nicht nur basisch, sondern auch eine einfache Idee, wie man Reste gut und lecker verwerten kann!
Ebenso basisch und appetitlich sind viele Gemüsesuppen. Auch kann man hier mit wenigen Handgriffen ein und dasselbe Gericht variieren und ihm so eine neue Note geben. So kann man die Kürbissuppe mediterran mit Kräutern wie Rosmarin oder Thymian anhauchen, man kann ihr jedoch auch mit etwas Ingwer eine exotische Note geben. In Italien zum Beispiel wird die Kürbissuppe mit einem säuerlichen Apfel kombiniert, was ebenso basisch und sehr schmackhaft ist! Das gleiche geht auch gut mit einer Kartoffelsuppe als Basis und dann verschiedenen Zutaten.
Ein Rezept für eine Kürbissuppe mit Rosmarin erhältst du HIER!
Das Rezept für eine Kürbissuppe italienischer Art bekommst du HIER!
Fazit
Ob Basenfasten oder basenüberschüssig nach der 80/20-Regel: Für die basische Ernährung im März kommen die ersten saisonalen und regionalen Lebensmittel nach und nach in den Handel. Auch Lagerware gibt es noch zu genüge. Alternativ kann auch ein Blick ins Tiefkühlregal sinnvoll sein, will man reifes Obst und Gemüse ohne lange Transportwege haben.
Viele basische Gerichte lassen sich problemlos mit einer Kombination aus frischen, eingelagerten oder tiefgekühlten Zutaten hinbekommen. Einfach zu machen sind dabei Gemüse im Backofen oder kurzgebraten in der Pfanne gemacht. Suppen sind ebenso leicht zu machen und lassen sich mit wenigen Kniffen schnell neu zaubern. Hier bieten sich diverse Varianten von Kartoffel- oder Kürbissuppen an.