BasenBrei – oder: Einfach gesund frühstücken
Wie soll man es bloß essen? Warm als Brei oder kalt als Müsli? So schwer die Entscheidung auch fallen mag, eins ist immer sicher: Unser BasenBrei, den wir auch liebevoll ‚Brüsli‘ nennen, schmeckt immer und ist dazu auch noch gesund! Warum? Weil wir ausschließlich auf ausgewählte und erstklassige Bio-Zutaten setzen. Egal ob hochwertige glutenfreie Hafervollkornflocken, ballaststoffreiche Leinsaat oder Omega-3 und 6-Fettsäure-Spender wie Kürbiskerne – Brüsli hat’s drin!

Doch was genau ist drin und worin liegen die Vorteile der jeweiligen Zutat?

Deswegen hier mal mehr zu den Inhaltsstoffen:

glutenfreie Hafervollkornflocken:

Wir benutzen nur Flocken aus dem ganzen Haferkorn, also mit den Randschichten und dem Keimling, denn so ist alles Ursprüngliche des Hafers enthalten. Egal ob die vielen Mineralstoffe wie Eisen, Magnesium, Phosphor und Zink oder die wertvollen Vitamine (Hafer hat den größten Gehalt von Vitamin B1 und B6 aller Getreidearten). Außerdem glänzt Hafer innerhalb der Getreide noch mit seinem hohen Eiweißgehalt und guten Kohlenhydraten. Diese Kombination gibt schnell Energie und macht zugleich lange satt.

Amaranth:

Amaranth hat eine unglaubliche Fülle an Nähr- und Vitalstoffen. Da sind zuerst die Ballaststoffe, der sehr hohe Anteil an ungesättigten Fettsäuren (Omega-3 und Omega-6), sowie Lecithin, was für die Fettverdauung und den Aufbau von Gehirn und Nervengewebe wichtig ist. Weiterhin enthält Amaranth viel Eisen, Magnesium, Kalzium und Zink.

Apfelstücke:

Muss man noch mehr sagen als ‚An apple a day..‘? Wie gesund Äpfel sind weiß wohl jeder – und dass sie voll mit wichtigen Vitalstoffen sind auch. Da beim Apfel auch viel Gutes in und unter der Schale steckt, verarbeiten wir bei uns auch ausschließlich Stücke aus dem ganzen Bio-Apfel.

Cashews:

Meist sind sie für ihren mild-nussigen und angenehmen Geschmack bekannt, doch haben auch Cashewkerne mehr zu bieten als ‚nur‘ einen guten Geschmack.
In ihnen stecken rund 20% pflanzliches Eiweiß, viele einfach  und mehrfach ungesättigte Fettsäuren, sowie die wichtigen Mineralstoffe Magnesium und Phosphor. Last but not least machen Cashews gute Laune! Denn sie sind mit rund 290mg/100g der Aminosäure L-Tryptophan einer der Topp-Lieferanten dafür. L-Trypthophan wird in unserem Körper ‚biotransformiert‘ zum Neurotransmitter Serotonin, der bekanntermaßen Einfluss auf unsere gute Stimmung sowie unseren Schlaf hat.

Chiasamen:

Chiasamen sind echte Nährstoffwunder! So enthalten 100g Chiasamen immerhin 21g Eiweiß und 24g ungesättigte Fettsäuren – bei gerade mal 5g Kohlenhydraten! Doch auch bei den Mikronährstoffen können Chiasamen überzeugen. 600mg/100g beim Kalzium- sowie 308mg/100g beim Magnesiumanteil sprechen da für sich. Aber dabei belassen es Chiasamen nicht. Sie sind auch noch reich an Eisen, Kalium und Zink. Echte Nährstoffwundersamen halt!

Kürbiskerne:

Kürbiskerne sind ein wahres, regionales Superfood! So sind die dunkelgrünen Kerne voll mit wichtigen Vitalstoffen. Ob Mineralstoffe wie Eisen, Magnesium, Selen, Zink oder Vitamine wie B1, B2, B6, C, A und D! Insbesondere das enthaltene Vitamin E wirkt sich zusammen mit den ebenfalls enthaltenen Karotinoiden antioxidativ aus und kann so aktiv dazu beitragen, die eigene Gesundheit zu schützen.

Leinsaat:

Leinsamen sind ein weiteres regionales Superfood! So sind rund ein Drittel des Leinsamen Ballaststoffe, welche besonders verdauungsfördernd wirken. Die enthaltenen Ballaststoffe können bis zum vierfachen des Eigengewichts an Flüssigkeit aufnehmen.
Dadurch quellen die Ballaststoffe auf, erhöhen so den Druck auf die Darmwände und fördern letztlich eine gute Verdauung sowie einen guten Stuhlgang. Weiter ist Leinsaat eine hervorragende Quelle für Omega-3 Fettsäuren und enthalten zusätzlich auch noch Omega-6 und Omega-9 Fettsäuren. Dabei hat Leinsamen einen höheren Anteil an Omega-3 als an Omega-6 Fettsäuren, was wiederum gut für uns ist, da die meisten Menschen bereits viel Omega-6 Fettsäuren über die sonstige Nahrung zu sich nehmen. Auch ist Leinsamen bekannt gegen Bluthochdruck sowie einen gesunden Cholesterinspiegel.
Da insbesondere die Fettsäuren sehr stark auf Sauerstoff reagieren verarbeiten wir nur ganze Leinsaat – weswegen wir ein gutes Kauen empfehlen, um so die Leinsamen ‚aufzuschließen‘.

Quinoa:

Wohl jeder kennt Quinoa inzwischen, verbreitet es sich doch seit Jahren zunehmend bei uns. Ursprünglich aus Südamerika stammend wird es nun seit einigen Jahren auch in Europa angebaut. Quinoa sticht besonders wegen seines Eiweißgehaltes hervor, wobei das wirklich Besondere eher ist, dass Quinoa alle 9 essentiellen Aminosäuren enthält – und das darüber hinaus in einem sehr guten Verhältnis.
Neben den Aminosäuren sind auch die Mineralstoffe und Spurenelemente außergewöhnlich gut im Quinoa. Ob Eisen, Magnesium, Kalium oder Zink – Quinoa hat von allem überdurchschnittlich viel zu bieten!

Man sieht: BasenBrei empfiehlt sich nicht nur weil es schnell zubereitet und einfach lecker als Frühstück oder Zwischenmahlzeit ist, sondern vor allem durch die hohe Qualität und das Vorkommen von ebenso wichtigen wie gesunden Vitalstoffen.

Noch ein Tipp für all die, die unser Brüsli gern als ‚schlonziges‘ Porridge genießen möchten: Einfach die gewünschte Menge BasenBrei  in einen Mixer geben und in die gewünschte Konsistenz kleinhäckseln oder direkt mit dem Stabmixer in die Dose!

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